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Kinder sind wie ein Stück Schokolade

Spanierin im Engadin

Chocolate kenne ich seit zwei Jahren. Ich habe sie während meiner sporadischen Besuche in Spanien angeritten. Jetzt im Alltag, zeigt sie mir, wer sie ist und was sie interessiert. Nun geht es darum, ihr das zu präsentieren, was ihr Leben mit dem Menschen einfach macht. Und eines steht für mich fest: Sie soll nichts lernen, was sie nicht wissen muss.

Zartbittere Einsichten

Wäre das nicht auch ein Ansatz im Gedankenkostüm von Eltern, Lehrern und Ausbildnern? Erinnern Sie sich noch an Ihre „Erziehung“? (was für ein Wort!) Vielleicht sind Ihnen zwei wichtige Begebenheiten geblieben:

 

  • Prinzipien, die oft hart zu akzeptieren waren, Sie jedoch heute noch im Leben weiterbringen.
  • Interpretationen und Freiräume, die Ihnen besser gar nicht ermöglicht worden wären.

Auf welche Reaktionen stossen heute all diese Wenn und Aber und Will-ich-nicht von den Kids und Teens? Chocolate geizt damit ganz und gar nicht. Pat Parelli, einer meiner Mentoren, sagt: „Prinzipien, Zweck und Zeit sind die Werkzeuge des Lehrens.“ Eine Führungsrolle mit Aufstiegspotenzial.

 

Und Chocolate

Sie macht ihrem Namen alle Ehre, sie ist süss, produziert viele Glückshormone und hat manchmal einen etwas bitteren Abgang. Ist es mit unseren Kindern nicht auch so?

Publiziert am von Liz Heer

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